Und die Reise beginnt
Da ging es dann doch auch tatsächlich los, unsere Reise nach Zentral – und Mittelamerika. Mit einer halben Stunde Verspätung und einer Menge Vorfreude im Gepäck startete unser Flieger von Köln – Bonn Airport Richtung Cancún in Mexiko. Und wären da nicht unsere wunderbaren Familien und wunderbaren Freunde gewesen, wer weiß, ob der Abflug überhaupt hätte stattfinden können!
Nach 11.5h Stunden entspanntem und ruhigen Flugs sind wir wohlbehalten in Cancún gelandet und mussten nur noch unser Gepäck holen und durch die Immigration und den Zoll. Trotz Bedenken unsererseits war es an der Immigration überhaupt kein Problem ohne Rückflugticket ein Touristenvisum zu erhalten – wir wurden nicht einmal danach gefragt. Vor dem Zoll musste man seine Zollerklärung, welche wir zusammen mit dem Immigration Papieren im Flugzeug erhalten haben und ausfüllen konnten, abgeben und einen Knopf drücken, welcher per Zufallsprinzip entschied, ob das Gepäck inspiziert werden sollte oder nicht. Wir konnten mit grünem Licht einfach durchgehen.
Die Busstation der ADO Busse (eine mexikanische Busgesellschaft mit gut ausgebautem Netz und Busse verschiedener Preis – und Komfortsklassen) hielten praktischerweise direkt vor dem Ankunftsterminal in Cancún. 72 Mex$ (pP) bezahlt und rein ins Vergnügen. Nachmittags kurz in den nächsten Supermarkt, die günstigsten Brötchen Preise (1.5 Mex$ für ein großes, einfaches Brötchen) bestaunt und danach ging es ab ins Bett.
– Keine Krokodilsichtung an der Lagune –
Am nächsten Morgen haben wir uns früh per Stadtbus (11 Mex$ pP) zur Zone Hotelería aufgemacht, um einen Fuß ins karibische Meer setzen zu können. Vorbei an der Lagune und einer Menge Hotelbauten, hat es doch einige Zeit gedauert, bis wir einen öffentlichen Weg zwischen all den Hotels zum Strand runter gefunden haben. Leider konnten wir aufgrund der roten Flaggen nicht schwimmen oder schnorcheln, wir wurden aber mit wunderbar türkisfarbenen Wasser belohnt.
– Stürmische See –
– Strandpanorama zur anderen Seite –
An Cancún ist uns aufgefallen, dass die Stadt zweigeteilt ist – zum Einen in die extrem touristisch geprägte Hotelzone am Strand mit kleinen und großen, Mittelklasse – und Oberklassehotels, sowie einer Menge Restaurants und Bars, und zum Anderen in die „alte“ Stadt, welche hinter der Lagune auf dem Festland liegt und zum Teil sehr verlassen und leerstehend wirkt. Nach einem kurzen Einkauf am Nachmittag ging es wieder zurück zum Hotel, um unsere Sachen für die Weiterfahrt Richtung Valladolid zu packen und uns auf die kommenden Tage und Wochen zu freuen. PS: Spanisch ist ein Muss! Zumindest Basic-Kenntnisse, denn schon am Flughafen kamen wir mit Englisch nicht sehr weit!
– Pelikan –
– Frisch verpackt –
*Zeit- und Preisangaben unverbindlich und zum Zeitpunkt der Recherche
Beitragsveröffentlichung – 27.04.2017