Nachdem ich nach der Fahrt über den Icefields Parkway wohlbehalten und zufrieden in Banff angekommen bin, habe ich als meine vorläufige Bleibe, das HI Banff, aufgesucht, welches etwas abseits Downtowns auf einem kleinen Hügel liegt. Insgesamt habe ich in Banff acht Nächte verbracht, allerdings bin ich zwischen Nacht drei und vier wegen Überfüllung des Ortes (Family Day in Alberta und Reading Week der Unis) für zwei Nächte nach Canmore und anschließend wieder zurück (in das Banff International Hostel).
– Banff City –
– Banff –
– Die einzig wahre Otter Lane –
Wenn ihr auf der Suche nach einem belebten Ort mit jeder Menge Menschen und noch mehr Natur und unfassbar schönen Bergen seid, dann seid ihr in Banff genau richtig. Es kann sein, dass, genau wie in Jasper, einem auf der Straße schonmal eine Herde Hirsche begegnet, die den gesamten Verkehr aufhält (Tiere haben Vorfahrt im Nationalpark). Mit zahlreichen Naturschönheiten innerhalb und außerhalb des Ortes eignet sich Banff als idealer Ausgangspunkt für Wanderungen, Ausflüge, Kajakfahrten, Spaziergänge und und und in die Umgebung. Für Ziele außerhalb des Ortes empfehle ich euch einen fahrbaren Untersatz zu leihen, da ihr sonst auf teure Touren oder Hitchhiken (immer angesichts der Gefahren!) zurück greifen müsst bzw. recht eingeschränkt seid.
– Bow River –
– The Fairmont Springs –
– Tunnel Mountain –
– Tunnel Mountain –
– Tunnel Mountain –
– Sulphur Mountain –
– Sulphur Mountain –
– Sulphur Mountain –
– Johnson Lake –
– Lake Minnewanka –
– Lake Minnewanka –
– Johnston Canyon Lower Falls –
Für Banff empfehle ich*
- das Parks Canada Office / Visitor Center (in Banff) besuchen und sich mit vielen, nützlichen Informationen rund um die Gegend, eventuell gesperrter Strecken und aktuelle Lawinengefahr versorgen
- in Banff Downtown den Besuch einer Hirschherde abwarten
- Tunnel Mountain Hike mit einem wunderbaren Panorama über das Valley (in Banff)
- ein Bild der Otter Street und Otter Lane schießen
- Donnerstag Abend zur Bingo Night ins Banff Legion gehen
- Sulphur Mountain (in Banff, dessen Peak man entweder durch einen 2.5h Hike oder per Gondola erreicht. Hiket man hoch, ist die Fahrt mit der Gondola runter kostenlos. Nutzt man diese ebenfalls für den Aufstieg, ist der Fahrtpreis nach 15.30 Uhr reduziert und man bekommt zu dieser Uhrzeit (zumindest im Februar an einem klaren Tag) einen unvergesslichen Sonnenuntergang gratis. Ich empfehle einen Besuch an einem Freitagnachmittag (es war ebenfalls ein Zufall, dass ich an diesem Tag zu dieser Uhrzeit dort gewesen bin), da dort ab 19/19.30 Uhr der astronomische Verein Calgarys (aller Voraussicht) ein Teleskop aufbaut, mit dem man die Venus bewundern kann)
- ich selbst bin nicht dort gewesen, mir wurden aber die Hot Springs (in Banff) ans Herz gelegt
- Hoodoo Viewpoint (in Banff)
- Johnston Canyon (unbedingt bis zum oberen Wasserfall durchhalten)
- einen Blick auf und in das Fairmont Springs Banff werfen
- Bow River und Bow River Falls (in Banff)
- im Cave and Basin das erste Nationaldenkmal Kanadas bewundern und etwas über die Geschichte der Nationalparks lernen
- Lake Minnewanka
- Johnson Lake (unbedingt auf der Fahrt dorthin die Kamera bereit halten, da sich das ein oder andere wunderbare Panorama anbietet)
- Skifahren / Snowboarden in einem der drei angrenzenden Skigebiete. Solltet ihr international in den Skigebieten unterwegs sein, lohnt sich eventuell der Mountain Collective Skipass.
Free WiFi*
- Fairmont Springs Banff
- Parks Canada Office / Visitor Center
- Tim Horton’s
- Starbucks
- Banff Free WiFi (auf der Banff Avenue auf Höhe der Shops)
- das ein oder andere Restaurant
*unverbindlich und zum Zeitpunkt der Recherche
Beitragsveröffentlichung – 26.02.2017
Update – 29.05.2017